Zwei Brüder-zwei Nationalitäten

Mein Filmprojekt wird gefördert: Deutsch-Tschechischer Zukunftsfonds, Prag, Haus des Deutschen Ostens, München (Bayerisches Staatsministerium für Arbeit, Familie und Soziales).

 

“Eine Familie – zwei Nationalitäten (zwei Brüder – zwei Nationalitäten)“

betrachtet die Zeit von 1933 bis 1959 und die Gegenwart in der Tschechoslowakei bzw. Tschechien und Deutschland. Die Wirkung gesellschaftlicher und geschichtlicher Abläufe auf Deutsche und Tschechen soll anhand des Schicksals von zwei ursprünglich tschechischen Brüdern, von denen einer Tscheche blieb und der andere die deutsche Staatsbürgerschaft annahm und nach Deutschland abgeschoben wurde, dargestellt werden.

Ihre unterschiedliche persönliche Entwicklung steht exemplarisch für die Auswirkungen auf den Einzelnen sowie auf ganze Generationen, wobei die Komplexität der geschichtlichen Abläufe im Zentrum steht. Es wird versucht, zu verdeutlichen, dass es in der Nationalitätenfrage nicht nur ein „Entweder-oder“, sondern ein „Sowohl-als-auch“ gibt.

Ziel des Dokumentarfilms ist es, Berührungsängste gegenüber dem Unbekannten abzubauen und dessen Perspektive einzunehmen, was zu Toleranz und Akzeptanz führen soll. Ausgehend von der Fokussierung auf die deutsch-tschechische Vergangenheit, in der aus Brüdern Feinde wurden, stellt sich heute die Frage, ob aus der Idee einer europäischen Union ohne Grenzen wieder ein Rückfall in das Gedankengut des reinen Nationalstaats entsteht? Geografische Grenzen bedeuten oft auch „geistige“ Grenzen.

Durch den Versuch, die Familien beider Brüder aus Deutschland und Tschechien zusammenzuführen, der mit dem Dokumentarfilm begleitet wird, entstehen neue Kontakte. Diese Kontakte, die geografische und menschliche Grenzen überwinden, sollen die Wirkung eines Multiplikators haben.

betrachtet die Zeit von 1933 bis 1959 und die Gegenwart in der Tschechoslowakei bzw. Tschechien und Deutschland. Die Wirkung gesellschaftlicher und geschichtlicher Abläufe auf Deutsche und Tschechen soll anhand des Schicksals von zwei ursprünglich tschechischen Brüdern, von denen einer Tscheche blieb und der andere die deutsche Staatsbürgerschaft annahm und nach Deutschland abgeschoben wurde, dargestellt werden.

Ihre unterschiedliche persönliche Entwicklung steht exemplarisch für die Auswirkungen auf den Einzelnen sowie auf ganze Generationen, wobei die Komplexität der geschichtlichen Abläufe im Zentrum steht. Es wird versucht, zu verdeutlichen, dass es in der Nationalitätenfrage nicht nur ein „Entweder-oder“, sondern ein „Sowohl-als-auch“ gibt.

Ziel des Dokumentarfilms ist es, Berührungsängste gegenüber dem Unbekannten abzubauen und dessen Perspektive einzunehmen, was zu Toleranz und Akzeptanz führen soll. Ausgehend von der Fokussierung auf die deutsch-tschechische Vergangenheit, in der aus Brüdern Feinde wurden, stellt sich heute die Frage, ob aus der Idee einer europäischen Union ohne Grenzen wieder ein Rückfall in das Gedankengut des reinen Nationalstaats entsteht? Geografische Grenzen bedeuten oft auch „geistige“ Grenzen.

Durch den Versuch, die Familien beider Brüder aus Deutschland und Tschechien zusammenzuführen, der mit dem Dokumentarfilm begleitet wird, entstehen neue Kontakte. Diese Kontakte, die geografische und menschliche Grenzen überwinden, sollen die Wirkung eines Multiplikators haben.